> Meine Texte und Gedichte <
ANGST
Alles Leid, alles Schlechte passierte auf einmal...
Zeit mal nachzudenken.. was bringt das Leben? Nichts.
Das alles ist schon zu viel. Es beginnt mit der Traurigkeit... dann kommt die Selbstverletzung... und am Ende? Der Tod... selbstverschuldet, oder nicht, das ist egal. Hauptsache nicht mehr auf der Erde.
Viel hält mich hier nicht und wenn auch das weg ist, wozu dann hierbleiben?
Der Tod bringt neues, vielleicht auch nichts... aber wer weiß.
Immer nur belogen und betrogen, von allen...
Es muss so enden... und zwar dann wann ich es will, nicht wenn es bestimmt ist!
Alleine mit Problemen, habe alles geahnt, dann ist es passiert.
Viel Verlust und Angst... alles zur selben Zeit.
Vom Hass überflutet.
Hass auf fast alles und jeden!!!
Alles umsonst, das ganze Leben... nur noch Hass ist in mir, mehr nicht!
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Das Ende
Du willst raus, einfach nur raus.
Weg hier.
Wegrennen und schreien!
Kennst du das?
Es ist ein innerer Drang.
Der Alltag ist zu grau.
Zu eintönig.
Jeden Tag dieselbe Leier.
Du bist fertig mit der Welt.
Willst einfach nur einschlafen... und zwar für immer.
Nie wieder aufwachen.
Der schwarze Schlaf, der ewig währt...
Tag und Nacht.
Der Tod ist nah.
Du denkst es ist der letzte Weg, die letzte Lösung.
Einen anderen Ausweg gibt es nicht.
Deine Arme zerfetzt von stumpfen Klingen, deine Seele zerfetzt von gemeinen Worten.
Keiner versteht dich.
Alle sehen nur außen, doch im Inneren bist du schon tot.
Schon lange ist deine Seele kaputt.
Nur dein Körper lebt noch hier.
Doch wozu?
Warum nicht auch den Körper ins Grab bringen?
Hindern tut dich keiner daran.
Freunde? Kennst du nicht!
Familie? So etwas wie Liebe gab es nie.
Also ist der letzte Weg der
Tod...
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Der Abschied
Dein Herz ist leer,
der Gang so schwer.
Es ist der letzte,
vielleicht sogar der beste?
Die Nacht ist kalt,
doch der Mond stirbt bald...
Donner schlägt nieder,
sehn wir uns je wieder?
Blitze zucken,
Krähen gucken.
Gehst du für immer?
Mach es nicht noch schlimmer.
Du sagtest du schreibst Liebeslieder,
hoffentlich treffen wir uns wieder.
Du verschwindest in nebligem Dunst,
das Einzige, was von dir bleibt ist deine Kunst.
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Die Nacht
Feiner Dampf entweicht aus allem, was lebt.
Die Nacht ist kalt und zart und voller Engel, die niederschlagen, was lebt.
In den Fabriken brennt Licht, das Läuten hört keiner.
Endlich sind wir zusammen und doch weit auseinander.
Der Tod vereint uns wieder.
Alles wird sein wie früher
Wir werden gemeinsam lachen.
Bis in die Unendlichkeit...
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Faszination der Klinge
Sie ist so schön... silbern glänzend und scharf...
Klein und handlich.
Sie kann viel Schaden anrichten...
Aber auch eine Befreiung sein.
Wenn ich sie ansetze... ein Gefühl, unbeschreiblich, wie eine Befreiung. Und seh‘ ich dann mein rotes Blut über meinen Arm fließen... bin ich fasziniert von ihrer Macht.
Sie ist besitzergreifend, hat mich ganz unter Kontrolle.
Und doch... irgendwann ist es vorbei.
Kein Blut, kein Blut, es strömt nicht mehr über meinen Arm.
Das Blut, sehr hoch geschätzt, schmeckt gut, metallisch.
Doch kein Blut, kein Blut, strömt mehr über meinen Arm, also setz‘ ich noch mal an...
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Night Ritual
Around, all around, the mourners gather.
My dread grows as the stroke of death falls against my heart.
It slays me, and darkly my blood drips to the cold, uncaring tombstones.
In pain I cry out while death takes my unwilling hand.
Now alone, my blood falls upon cold eyes.
This is Hell…
Alone in darkness
The night falls with a silent sigh, fearful are we.
The salvation for which you sacrifice yourself flares ones, then dies, taken by the abyss.
All hope must die.
Your heart beats no more.
How could you do this?
Lost souls surround us, crying we are fallen.
Losing Faith
Slender beams of moonlight enter this darkened as I kneel, always silent, always in pain, frozen here, waiting angelic forms wrought in panes of glass loom as dust dances in the air, forming an image in my mind, rending my darkened soul. Blood on my face.
I raise my head, now crying out for this impassive darkness.
Dark Love
It is a night of death, a song of darkness.
Wolves vent their howls.
The dark one rises.
Fog shrouds her deathly form, a timeless fear.
Her raven hair cascades over pale shoulders, and her full blood red lips part slightly, to taste the red tears streaming from the pale flesh beneath her.
Now a night of darkness, I rise.
What you have done
What have you done?
A cloud f shock as memories disappear.
Once we enjoyed paradise, glad-hearted and hand in hand.
But your love died.
A painful vision of lies – tears follow blood, follow hate, love left to die.
In a storm f sorrow I still love you.
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Geisterstadt
Kälte hält sich über dem Land.
Alles scheint zu schlafen,
doch der Eindruck täuscht.
Keiner schläft und doch, ja zugleich schlafen sie alle.
Für immer.
Der Tod hat seine Kreise gezogen...
Nun, nicht mehr als eine Geisterstadt.
Verlassen. Still. Kalt.
Blut überall.
Der süßliche Geruch des Todes.
Er lockt Tiere an.
Wölfe, Krähen
Aßfresser.
Alle strömen sie in ihren Scharen und Rudeln dorthin.
Zum Futter.
Hart und grausam, aber die Wahrheit........
Schwer zu begreifen!
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Meine Seele ist Dein
Meine Seele ist dein.
Die Nacht schlägt alles nieder.
Aus dem letzten Schlaf erwach ich nie wieder.
Meine Seele ist dein.
Heil bleibt nichts alles versklavt.
In unseren Adern fließt roter Lebenssaft.
Meine Seele ist dein.
Des Teufels Augen ziehen mich an,
doch nur du ziehst mich in deinen Bann.
Meine Seele ist dein.
Mein Herz liegt auf kaltem Stein.
Ich bin nun für immer allein.
Meine Seele ist dein.
Das Reich des Todes ist nah,
Wölfe fliehen, ja in ganzer Schar.
Meine Seele ist dein.
Alles hatte einen Beginn.
Und der Tot ist der eigentliche Sinn.
Meine Seele ist dein.
Ich liebe dich so sehr,
der Abschied fällt schwer.
Meine Seele ist dein.
Liebe unendlich bis in den Tod.
Sie hält sogar in größter Not.
Meine Seele ist dein.
Für dich tu ich alles.
Ich liebe dich unendlich.
Will immer bei dir sein!
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